„Out off the box denken is gezond!“- dies ist ein Zitat des niederländischen Arztes Bertil de Klyn.
Ein Arzt, der über den Zaun denkt, Barrieren einreißt und auf eine lange Zeit im Arztberuf zurückblickt.

Ich bin seit Langem Mitglied in der niederländischen Moerman Stiftung.

Einer Stiftung, benannt nach dem niederländischen Arzt Cornelis Moerman, der sich in der Krebsheilkunde einen Namen gemacht hat.
Besonders hervorzuheben ist sein Verdienst im Nachweis, dass Ernährung einer der bestimmenden, so nicht der entscheidende Faktor ist, wenn es um Chancen der Heilung geht.

Die sogenannte Moermandiät ist inzwischen ein Begriff in den Niederlanden, wenngleich dort die Zügel der Schulmedizin und pharmaindustriegestützten Regierungsinstanzen gleichwohl viel rigider sind als in Deutschland.

Am Ende bestimmt der Patient doch selbst.

Besonders, was er ißt!

Dr.de Klyn sagt einen wahren Satz, wenn er betont, dass es eine Wahrheit zum Thema Krebs nicht gibt. Krebs ist eine außergewöhnlich komplexe Erkrankung.

Der Patient selbst kann Eines sicher bestimmen:

  • was er an Nahrung und Nahrungsergänzungsmitteln zu sich nimmt.

Und da decken sich meine Erfahrungen mit denen der „Großen“, wie Moerman.

Die bilanzierte Diät, die individuell angepasste Diät ist während einer Krebserkrankung der mit entscheidende Faktor zu einer Gesundung.

Ein wichtiges Hilfsmittel ist m.E. der genetische Test, zu welcher Stoffwechselgruppe ein Mensch gehört.

Denn es gibt zumindest zwei sich in etwa widersprechende Gruppen von Wissenschaftlern, die sich mit dem Thema Ernährung bei Krebs beschäftigt haben.

  • Dr Moerman: mehr Verzicht auf Eiweiß
  • Dr Cooy: fast gänzlicher Verzicht auf Kohlenhydrate

Beide Richtungen haben ihre Berechtigung und zeigen sehr gute Erfolge!

Welche Diät

  • (übrigens auch beim Thema Gewichtsreduktion)

ich empfehle, hängt von der genetischen Grundsituation des betroffenen Menschen ab. Was ein Mensch in seinen Genen mitbekommen hat, ist entscheidend für sein optimales Funktionieren des Stoffwechsels.

Es gibt Menschen, die durchaus viel Kohlenhydrate zu sich nehmen können und dabei in optimaler Gesundheit verkehren.

Andere Menschen sind fit und gesund bei nahezu Verzicht auf extra Kohlenhydrate, wie Kartoffeln , Nudeln oder Brot.

Wie das kommt?

Es hängt von Vererbung über lange Reihen der menschlichen Evolution ab.
Bestimmte Gebiete der Erde boten und bieten z.B. vorwiegend Fleisch. Die dort lebende Bevölkerung hat sich angepaßt und bleibt in optimaler Gesundheit.

Wir sprechen hier jedoch über tausende Jahre der Gewöhnung.

So lange kann man bei einer Erkrankung nicht warten.
Deshalb gibt es zuverlässige Testverfahren die zeigen, welche Nahrungsmittel ein Individuum am besten verträgt.

Damit gibt es sehr gute Voraussetzungen, den Genesungsprozeß auch bei Krebs voranzutreiben. Aber auch Themen wie Gewichtsbeherrschung sind durch den Gentest einfacher zu handhaben.

Informieren Sie sich gerne in meiner Praxis.