Neue Wege sind oft steinig.
Provokant und kosten Nerven.

So ähnlich erklärte mir neulich ein junger Mann nach dem Erstgespräch seine Empfindungen.

Der Patient kam aus einer Situation, um die ihn vielleicht mancher Mitbürger beneidet hätte:
gute Arbeit in Leitungsfunktion.

„Das ´obere Fünftel der Pyramide´ dort, wo ein scharfer Wind weht. Da muss man sich behaupten. Erfolg macht süchtig. Ich habe 3 Häuser. Vermiete.
Alles kostet meine Energie. Ich war schon auf einigen Coachings.
Aber ich habe es geschafft!“

„Und dann das Hautekzem. Seit vielen Jahren. Alsob es mich necken will.
Alle machen, was ich sage, nur meine Haut nicht.
Und dabei stehe ich in der Öffentlichkeit.
Arbeite 50 Stunden die Woche.
So kann ich mich nicht sehen lassen.
Tun´ sie da mal was!“

Diese zwei Zitate umrahmen die aktuelle Situation des Patienten.

Wir gingen gemeinsam den Weg der grundlegenden homöopathischen Analyse nach einer neuen , noch relativ unbekannten Methode.

Sie versteht sich als ein Weg zu einer Ausgangsbasis, zu welcher jeder Mensch individuell eine deckungsgleiche Beziehung hat.

Man könnte sagen:
Substanz und Mensch schwingen in der gleichen Frequenz.
Nach dem Ähnlichkeitsprinzip der Homöopathie bewegen wir uns dabei ganz im Rahmen.

Desweiteren erhielt dieser Patient eine Reihe von Behandlungen, welche seine Symptome direkt betrafen.

Gerade für Männer ist die Symptombehandlung äußerst wichtig, da im männlichen Verständnis die actio-reactio Situation vorherrscht.

Ich habe etwas, also tue ich etwas dagegen/dafür.
Etwas ist defekt- ich repariere es.

Die Erweiterung, Verbreiterung des Weges , der dann die tiefer gehenden psychischen Aspekte mit einbezieht, gehen wir in meinen Behandlungen zumeist parallel.

Dazu gehören also die Behandlung der akuten körperlichen Symptome,
Ernährungsberatung,
Hautpflegetipps und

die intensive Auseinandersetzung mit dem Grund,
warum der Patient am Ekzem leidet.

Erst wenn das „Warum“ thematisiert wrid , kann die Heilung eingeleitet werden.
Vorher NIEMALS!