Im weitesten Sinn ist die Behandlung mit Eigenurin eine Informationstherapie und damit eine Provokationstherapie.
Information: im eigenen Urin stecken alle Informationen des Körpers-die gesunden und auch die kranken.
Seit den Forschungen von Prof. Popp wissen wir, dass sich unsere Zellen miteinander verständigen und auch WIE sie es tun. Es handelt sich also um die Weitergabe von körpereigener Information, wenn wir Urin dem eigenen System wieder zuführen.
Provokation: der Körper setzt sich mit den Ausscheidungsprodukten, den pathologischen darin enthaltenen Stoffen und damit der Information erneut auseinander.
Beide Therapieformen kennen wir aus der Homöopathie und auch aus der Eigenbluttherapie. Auch hier kommt Information (körperfremde und körpereigene) zum Tragen.
Was kann die Eigenharntherapie, was kann sie nicht?
- sie ist nicht schulmedizinisch bewiesen
- sie ist sowohl äußerlich (bei Ekzemen, Neurodermitis, Haarausfall, zum Gurgeln, bei Herpesbläschen, bei Akne und Schuppenflechte u.a.)
- als auch innerlich (bei anwendbar bei Allergien, Rheuma, Diabetes, Nierenkrankheiten) anzuwenden
- bitte beraten Sie sich mit Ihrem Heilpraktiker über die Möglichkeiten der Anwendung und die Art und Weise
Der Grund des Erfolges dieser uralten , übrigens weltweit verbreiteten Therapie liegt in den ca. 2000 bekannten Bestandteilen des Urins. Dabei spielen Hormone u.a. auch eine Rolle.
Bitte beachten Sie die Hormone der sog. „Pille“, die bei Gebrauch dieser als Medikament eben auch im Urin erscheinen.
Soweit- so gut: die Eigenurinbehandlung ist gewöhnungsbedürftig. Dennoch gebrauchen Sie ohne Bedenken diese oder jene Tablette – warum nicht ein Produkt Ihres eigenen Körpers?