„Etwas kratzt mich!“ oder „Das juckt mich gar nicht!“
diese zwei Aussagen sind nicht nur bekannt, sondern auch super interessant!
Ich will Ihnen kurz erklären, was ich meine, ohne in „Wischi-waschi- Wirrwarr“ dessen was Naturheilkunde (leider) auch oft anbietet, abzudriften.
Beide Aussprüche kann man (1.) wörtlich oder (2.) im übertragenen Sinne auslegen, desweiteren stellen sie (3.) ein Gegenüber dar.
- etwas juckt, kratzt auf der Haut. Dies treibt uns zum Wahnsinn. Es gibt sprichwörtlich unstillbaren Juckreiz.
- im übertragenen Sinne interessiert mich etwas (oder auch nicht), wenn mich etwas kratzt oder eben „gar nicht juckt“
- wo am Körper oder in meinem Interessensbereich mich etwas kratzt sagt genau etwas über den darunter oder dahinter liegenden Grund des Juckreizes aus.
Sie dürfen auch neben dem Wunsch einer Linderung des juckenden Ekzems und der Schuppenflechte z.b. darüber nachdenken, WARUM Sie an dem Problem leiden.
Hier finden Sie auch schon einen interessanten Unterschied zwischen den Therapeuten (Ärzten/ Heilpraktikern), die nur das Symptom behandeln.
Man kann Juckreiz, wie in der Medizin, mit einer Cortisonsalbe u.a. lindern. Auch die Naturheilkunde kennt Wege der Symptombehandlung. Leider wird auch oft Homöopathie für die kurzsichtige Behandlung von Einzelproblemen mißbraucht.
Richtiger ist meines Erachtens das Problem und das Symptom gleichzeitig anzugehen.
Sie als Patient möchten einfach Ihren Juckreiz, der Sie quält, loswerden. Und das möglichst schnell und gründlich.
Zu mir kommen immer wieder Patienten, die an verschiedenen Hauterkrankungen leiden und eine Odyssee von Arzt-und Heilpraktikerkonsultationen hinter sich haben. Leider wurden sie auch von Heilpraktiker/Innen immer wieder nur „klein“, d.h. symptombezogen behandelt.
Die Krankheit hat aber einen Grund. Danach sollte man besonders in der Naturheilkunde, immer suchen. Zugleich hat der Patient das Recht, daß der Therapeut die Beschwerden behandelt.
Aber eigentlich nie NUR die aktuellen Beschwerden. IMMER auch die Ursachensuche.
Sie werden als Patienten schnell fündig, wenn Sie mit kleinen Mitteln aus der Homöopathie, (niedrige Potenzen) oder ausschließlich mit symptombezogenen pflanzlichen oder anderen Mitteln behandeln.
Sie sollten dann wissen, dass Ihr Hau(-p)tproblem sich wohl bessern aber in Kürze wiederkehren wird. Denn auch Homöopathie in niedrigen Potenzen erreicht lediglich die Oberfläche und nicht die in der Tiefe liegende Ursache.
Ich empfehle immer eine Kombination die selbstverständlich Hilfe bei der Überwindung der Kranheit bietet.
Ebenso möchte ich gemeinsam mit meinem Patienten ein ganz, ganz langes beschwerdefreies Intervall (am liebsten für immer ohne Beschwerden) erreichen.
Die Hilfe, wie ich sie den Betroffenen mit einer wie auch immer gearteten Hautkrankheit (ausser den unter das Infektionsschutzgesetz fallenden) anbiete sieht so aus:
gründliche Anamnese, körperliche Untersuchung und Befragung der IST Situation, (diese Befragung gibt mir schon erste Anhaltspunkte zur Wahl eines homöopathischen Mittels, das ich dem Patienten anbiete.
Der Laborbefund rundet die Sache ab.
Bei aktuell vorliegenden Beschwerden, wird auch aktuell und direkt die Anbehandlung eingeleitet.
Der Rest kommt später. In zweiter Instanz erwartet den Patienten die Laborauswertung und dein Vorschlag, wie man mittel- bis langfristig seine Hauterkrankung -ursächlich- angehen kann.
Das hat sich bewährt! Und es bietet meiner Meinung nach die reelle Chance, einer Hauterkrankung langfristig die Stirn zu bieten.