Heilpraktiker haben mit Operationen allgemein sehr, sehr wenig zu tun. Oder nur mittelbar.
Wenn z.B. ein Patient Rat möchte, der nach dem Empfang eines Organs unter ständiger Medikation stehend, etwas für die Stärkung seines Darmes tun möchte. Im Darm befinden sich ca. 70-80% unseres Immunsystems. Deshalb sagten auch die alten Ärzte (nicht die neuen Techno-Mediziner), dass die Gesundheit und eben auch die Krankheit im Darm sitze.
Organspenden sind eine sehr umstrittene Maßnahme. Denn sowohl Empfängern als Spendern muss man eine vitale Sorge und Angst unterstellen: die Angst zu Sterben.
Bevor ein Organ entnommen werden kann, muss die Person tot sein. Wann ist jemand tot? Wie oft hat es Situationen gegeben, in denen auch heute noch der Tod nicht zweifelsfrei festgestellt werden konnte?
Organe müssen jedoch lebensfrisch sein, um transplantiert werden zu können.
Wie real ist die Befürchtung der Spender, dass ein Spenderausweis im entscheidenden Moment die „Todeserklärung quasi unterstützen“ könnte, nur um die Organe schnell entnehmen und transplantieren zu können?
Dem potentiellen Empfänger kann nach langem Leidensweg leider auch keine Garantie auf ein Überleben gegeben werden. Denn der Preis eines fremden Organs ist hoch. Um Abwehrreaktionen des Körpers zu unterdrücken ist eine lebenslange Einnahme von Medikamenten mit schwersten Nebenwirkungen notwendig.
Oft ist das Überleben nach dem Empfang von Fremdorganen nur von kurzer Dauer: zu schwer ist der Eingriff/ zu schwer die Vorschädigung. Empfänger von Spenderorganen berichten sehr, sehr oft von (für die Schulmedizin) unerklärlichen Wesensänderungen: „Als ob man einen Teil des Spenders in sich hatte.“ (ein Tipp ist das Buch von Wolf Dieter Storl “ Das Herz und seine heilenden Pflanzen“)
Ich begegne als Heilpraktiker ab und an Menschen die sich mit den Fragen : „Spende ja/nein“ beschäftigen.
Meiner Meinung nach ist ein ganz wichtiger Aspekt dieser : wie unterstütze ich Gesundheit statt Krankheit? Wie positioniere ich mich zu einer Medizin der Ersatzteile? Im Zeitalter der Quantenphysik und ersten Schritten der Quantenmedizin kann man nicht mehr so tun, als ob der Mensch eine Maschine sei.
Ist es nicht enorm wichtig, dem Gebiet der Homöopathie, also der wissenschaftlich unterbauten Informationsmedizin Aufmerksamkeit zu widmen? Ist es nicht überaus bedeutsam, die Regenerationsprozesse im menschlichen Körper so zu unterstützen, dass z.B viele Nieren gar nicht erst unter jahrelangem unkorrektem Einsatz chemischer Medikamente versagen? Und damit sich die Frage der Spende in weitaus geringerem Mass stellt?
Als Heilpraktiker erlebe ich die Möglichkeiten der Informationsmedizin täglich mit wachsendem Respekt. Vorbeugung, eine Lebensführung die gesundheitsfördernd ist. Das sind meine bescheidenen Vorschläge, die ich an meine Patienten weitergebe.
Jedwede Polemik oder jedweder Zwang bezüglich der Spende (besser der Entnahme) von Organen ist meiner Meinung nach völlig fehl am Platze.