ADHS

50% der Diagnosen sind falsch

Die Zahlen über unrichtige, verkehrte oder falsche Diagnosen schwanken zwischen 50 bis 80(!)%.

Man stelle sich vor, ein Mensch bekommt eine Diagnose.

Zunächst ist eine Diagnose nur eine Richtlinie wie medizinisch weiter verfahren wird, um ein gesundheitliches Problem zu behandeln.

Ist das wirklich so?

Verhaltensforscher, Neurologen und Psychologen stellten fest, dass eine schlechte Diagnose den betroffenen Menschen sehr wohl traumatisieren kann.
Das Verhalten des Betroffenen, seine nächsten Schritte stellen je nach persönlicher Situation entscheidende Weichen für die Aussicht wieder gesund zu werden oder eben auch nicht!

Welcher Arzt oder Therapeut ist sich wirklich der Konsequenzen einer Diagnose (die tatsächlich in vielen Fällen nicht korrekt ist) bewußt?

Mir schrieb gerade in den letzten Tagen wieder ein junger Mann bei dem „Rheuma“ festgestellt wurde.

Der Weg ist nach solch einer Diagnose ziemlich genau vorgeschrieben. Die Medizin gibt recht enge Leitlinien für die Behandlung aufgrund dieser Diagnose vor.

Dazu gehören nie eine Frage nach der Ursache (denn dort würde die Heilung liegen) und kaum Tipps für eine Veränderung der aktuellen Ernährung.

Wie verhalte ich mich nun als Mensch, dem diese Diagnose offenbart wird?

Ich sollte sie anzweifeln!
Ich sollte mir eine zweite Meinung einholen.
Ich sollte die Ruhe bewahren.

Was hat die Ganzheitsmedizin bei zweifelhaften Diagnosen zu bieten?

  • zunächst die Ursachensuche
  • Einbeziehung der Psyche des Patienten

Verzweifeln Sie nicht, wenn Sie eine Diagnose erhalten.

Gleichwohl ob z.B die Mammografie ungünstig ausfällt. Die Studien zum fraglichen Nutzen liegen seit mehreren Jahren vor. Und trotzdem wird weiter propagiert, wie wichtig eben diese Untersuchung sei.

Schritt für Schritt stellt sich aber auch hier (wie bei anderen Diagnosen und Erkrankungen) heraus, dass man niemals etwas verallgemeinern kann.

Jede Krankheit ist eine persönliche Angelegenheit des betroffenen Menschen.