Auch wenn manche Menschen glauben, die Wünschelrute und das Pendel hätten das Sagen: in meiner Praxis wird auch auf „traditionelle“ Untersuchungsmethoden zurückgegriffen.
Eine Bemerkung sei gestattet: Rute und Pendel können in den richtigen Händen sehr präzise Meßinstrumente sein!
Ich gönne meinen Patienten zu ihrer Erstuntersuchung etwa 2 Stunden Zeit, das Herz auszuschütten. Oft ist es einfach notwendig, einmal „alles“ los zu werden.
Jedoch staunen manche Patienten nicht schlecht, wenn sie durch mich auch körperlich untersucht werden.
Dass am Ende auch noch ein Labortest vorgeschlagen wird, erwarten die Wenigsten.
Und doch haben solche Tests , bei denen nur ein Tropfen Blut aus der Fingerbeere abgenommen wird, sehr viel Aussagekraft.
Sie bilden meist den Abschluß des Gespräches und der körperlichen Untersuchung, aus denen der Heilpraktiker seine (vorläufige) Diagnose stellt.
Nachdem der Test eingeschickt ist, wird die Auswertung ca. eine Woche später zusammen mit dem Patienten vorgenommen.
Die Aussagekraft des Bluttestes ist sehr deutlich für sowohl den Heilpraktiker (ich kann meine eigenen Untersuchungsergebnisse mit denen des Labors vergleichen) als auch für den Patienten.
Der Patient sieht, wie Aussagen der Anamnese mit denen des Labors übereinstimmen. Und das kreiert Sicherheit und Vertrauen in eine beginnende Therapie..
Der Test fasst in einer übersichtlichen Grafik die Stoffwechsellage des Patienten zusammen.
Man sieht, ob der Stoffwechsel wenig oder stark belastet ist und kann so die entsprechenden Massnahmen im Sinne einer Therapie ergreifen.
Da sich viele Patienten auch mit dem Thema „Übersäuerung“ beschäftigen (müssen), bietet der Labortest eine gute Vergleichsmöglichkeit, indem der Patient durch einen 2. Folgetest nach einer Entsäuerungstherapie die Erfolge direkt sehen kann.
Kurzum – diese Möglichkeit der Diagnostik ist eine willkommene Bereicherung in meiner Praxis.
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