Liebe Leser, die „Cranio-sacral-Therapie“ wird vollmundig gelobt von der einen Seite und ebenso abgetan als eine der „nicht bewiesenen Behandlungen“ der Komplementärmedizin.

Was ist das Besondere an dieser Therapie?

Unser Körper funktioniert in vielerlei Hinsicht zyklisch-rhythmisch.

Ein Beispiel ist der 24 Stunden Rhythmus des Wachseins und der Schlaf und Ruhebedürfnisse des Menschen.
Aber auch unser Herzschlag ist rhythmisch.

Ebenso entdeckte man eine rhythmische Veränderung des Füllungszustandes der Kammern im Gehirn, der sogenannten Ventrikel.
Und über diese Veränderung der Menge von Liquor (Gehirn-und Rückenmarksflüssigkeit) geschieht eine sanfte Veränderung von Druckverhältnissen im gesamten Körper.

Das sind prinzipiell hydraulische Verhältnisse, die sich also auch im Körper durchsetzen.

Alle Strukturen unseres Körpers reagieren, folgen diesem Rhythmus in kaum wahrnehmbarer Art und Weise.

Für den Therapeuten ist dieses leichte „Auf-und Ab“ des Cranio-Sacralen Pumpens sehr wohl spürbar.

Was bedeutet das nun für den Patienten?
Ihr Therapeut kann durch sanften bis mäßigen Druck der Finger und Hände an verschiedenen Stellen der Wirbelsäule, des Kopfes und des Körpers selbst den Rhythmus und damit die Druckverhältnisse regulieren.

Sie können durch diese Therapie Folgendes erreichen:

  • tiefste Entspannung
  • Lösen von Blockaden (z.B. bei Hexenschuß, Ischiasbeschwerden)
  • Förderung des Stoffewechsels (z.B. bei einer Entgiftungs-und Entschlackungskur)
  • Schmerzlinderung (bei Schmerzen aller Art , wie Kopfschmerz, Nackenschmerz)
  • Regulierung des Endokrinums (Endokrinum= Hormonsystem)

Fragen Sie Ihren Heilpraktiker in welchem Umfang und in welcher Frequenz Sie eine Craniosacrale Therapie anwenden sollten.