Eines scheint ziemlich fest zu stehen:

  • nichts ist so veränderlich und individuell wie die Wahrnehmung des Menschen!

Um und mit dem Stoff „Cholesterol“ oder Cholesterin entspann sich der bis dato größte Pharmaskandal der jüngsten Zeit.
Studien, allesamt ausgelobt als nach dem Doppelblindstandard ausgeführt, „bewiesen“ die Gefährlichkeit des Cholesterins.

(ich schreibe bewußt so oberflächlich, weil es genau die Tonart ist, die auch heute noch undifferenziert die Information trägt, welche sich so hartnäckig festgesetzt hat: Cholesterin ist gefährlich!)

Cholesterin ist ein in fast allen Zellen des Menschen vorkommender, rein natürlicher Stoff und essentieller Bestandteil des Körpers.

Die Leber regelt den Stoffwechsel des Cholesterins.

Es gibt verschiedene Formen des Cholesterins und die sind auch weder gut noch böse.
Sie „sind“ einfach, weil sie wichtige Funktionen im Körper erfüllen.

Ein Beispiel eines über die Labornormen erhöhten Wertes des Cholesterins:

  • hat ein Mensch Stress, wird der Körper zur Stressbewältigung sogenannte Stresshormone in vermehrter Menge produzieren. Ein Bestandteil dieser Hormone ist Cholesterin.
    Senkt man das Cholesterin künstlich mit entsprechenden Medikamenten, kann der Mensch schlechter auf Stress reagieren.

Dennoch sollte man diesen Cholesterinwert (es gibt mehrere Parameter) kontrollieren lassen. Sie geben wichtige Hinweise, wo der Mensch bezüglich seines Stressniveaus steht.

Die Ursache für Plaquebildung in den Blutgefäßen ist sicher nicht ausschließlich einem erhöhten Cholesterinwert zu zuschreiben. Sondern sie ist mannigfaltig.

U.a. spielen bestimmte genetische Dispositionen, die Ernährung und Lebensführung eine wichtige Rolle.

Der Einsatz von Cholesterinsenkern wird heute kritischer betrachtet.

Mein Tipp:

  • wenn Sie zu den Menschen gehören, denen ein solches Medikament empfohlen wurde, holen Sie sich eine zweite Meinung ein.
  • Erkundigen Sie sich, ob in Ihrem Fall die Ernährung, kurzum die Lebensführung optimalisiert werden kann. Sie werden schnell herausfinden, ob der Arzt diesbezüglich eine Antwort hat oder Ihren Fragen ausweicht.
  • Wenn Letzteres der Fall ist, zählt die zweite Meinung doppelt.
  • Wer als Arzt heute den Einfluß gesunder Lebensführung oder/und Ernährung grundsätzlich übersieht, hat wohl den Anschluß verpaßt.

Denken Sie gerne an eine Ko-Therapie naturheilkundlicher Art.
Ihr Heilpraktiker informiert Sie!