Heilpraktiker sind eine , oft die letzte Station die verzweifelte Patienten passieren.
Ob es sich um ausbehandelte chronisch kranke Patienten handelt oder aber um Patienten die doch den „anderen“ Weg gehen wollen.
Ich bezeichne unsere Welt heute in vielen meiner Vorträge und Seminare die ich gebe mit dem Wort „verwirrend“.
Verwirrend ist auch die Situation von Menschen, die wie eine Kerzenflamme kurz vor dem Erlöschen, also „ausgebrannt“ sind.
Es scheint einfach nichts mehr zu gelingen. Auf Arbeit, wie zu Hause ist die Lunte so kurz geworden, dass die „Bombe“ oft ungewollt explodiert.
Alle nehmen Schaden- auch der Betroffene selbst.
Leider viel zu oft befindet sich so ein Mensch schon in einem anbehandelten Zustand. Das bedeutet, Psychopharmaka wurden schon eine geraume Zeit eingenommen und zeigen ihre Wirkungen und Nebenwirkungen.
Was hat der Heilpraktiker den Patienten mit „Burn out“ Syndrom zu bieten?
Vor allem: viel Zeit!
Wer ausgebrannt ist, muss den Tank wieder füllen. Der sprichwörtliche Tank ist nicht nur die Seele (denn eine „Seelenleere“ haben viele Patienten längst erkannt). Oft gilt es, körperliche Symptome, die fehlende Basis eines gesunden Immunsystems UND die Problematik unbewußter festgefahrener Muster gleichzeitig zu behandeln.
Der Diagnosefindung dient u.a. eine gründliche Anamnese und auch ein Stimmungstest. (eine Reihe von Fragen, in denen festgestellt wird, ob evtl. sog. Botenstoffe im Gehirn fehlen. Und damit einen Beitrag zum Ausgebranntsein liefern)
Als Heilpraktiker vertraue ich seit langer Zeit der Gabe von hochdosiertem Vitamin C als Infusion und auch der Klopfakupressur als einer Form der Psychotherapie. Letztere bringt unerwünschte im Unbewußten festgefahrene Strukturen ins Bewußtsein. Diese können dann aufgelöst werden. Neues Verhalten kann sich durchsetzen und löst alte Muster ab.
Vitamin C unterstützt maßgeblich das Immunsystem. Da 80% der Immunleistung im Darm sich befindet, sollte dieser in die Therapie mit einbezogen werden.
So kann das Ausgebranntsein einer neuen Lebensqualität Platz machen. Der Patient darf in meiner Praxis mit viel Geduld und in aller Ruhe (vor allem jedoch durch Wiederentdecken seiner Reserven) den Nebelschleier des „Burn out “ zur Seite schieben.
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