Der Spiegel schreibt darüber. Und mit ihm eine Reihe seriöser (und weniger ernst zu nehmender) Blätter.
Ein junger Mann Anfang 30 sucht Hilfe eines Therapeuten, weil er über die Trauer, den Verlust eines geliebten Menschen nicht hinwegkommt.
Das wird viele Männer interessieren, denen es ähnlich geht.
Nein, Trauer und Schmerz sind nicht ein ausschließliches Privileg der Frau! Frauen haben oft nur leichter Zugang zu ihren Emotionen.
Aber auch Männer müssen sich mit Verlust, egal in welcher Hinsicht:
- Tod eines Menschen
- Scheidung
- Tod des Haustiers
- Verlust der Arbeit
- Verlust der Vitalität
- Einbußen in der Gesundheit und nicht zuletzt Potenzverlust
auseinandersetzen.
Nun wird ein Vorreiter, ein Prototyp des jungen erfolgreichen Mannes mit dem richtigen Touch „Macho“, öffentlich zum Bekenner: Prinz Harry von England.
„Ja, ich habe Hilfe eines Psychologen mehrfach in Anspruch genommen!“
Männer wissen ganz oft weniger mit diesen genannten Themen umzugehen als Frauen. Ein Hinauszögern, ein Schweigen und damit Verkennen des ernstes der Situationen sind typisch.
Männer sind anders..
Eben auch in der Verarbeitung oder besser gesagt im Verdrängen von belastenden Emotionen.
Entsprechend extrem sind mitunter auch die Folgen.
Depression bei Männern wird deshalb mitunter verkannt in versteckter Aggression. Riskante Sportarten, Rasen im Auto- (da wo man den Mittelfinger hochstecken kann).
Dabei bedeutet eine moderne psychologische Beratung ein sehr logisches und verständliches Vorgehen.
Immerhin: jeder Leistungssportler hat seinen Coach.
Überhaupt könnten Männer von selbstbewußten und leistungsorientierten Mit-Männern wie Sportlern, Politikern und Topmanagern lernen.
Wo man nichts investiert-kann auch nichts herauskommen!
Wer mental „schwächelt“ knickt bald körperlich ein!
Manifeste Erkrankungen machen sich breit!
Lasen Sie es nicht soweit kommen.