Die Vorsteherdrüse ist in westlichen Ländern so lange ein vergessenes Organ, bis sie im Alter von ca. 50 Jahren Probleme macht.
Das hat Methode!
Die Männlichkeit definiert sich eigentlich über die Funktionen der Prostata, nicht über Erektionsfähigkeit.
Das Prostatasekret ernährt nicht nur die Spermien, es realisiert auch eine Reaktion einer Vorstufe des Testosteron.

Erst durch diese Reaktion wird das männliche Geschlechtshormon aktiv.
In asiatischen Ländern gibt es nahezu keine krankhafte Vergrößerung der Vorsteherdrüse.
Liegt es an der Ernährung? Eher nicht.
Neueste Untersuchungen ergaben recht eindeutig, dass der traditionelle Umgang im Zusammenhang mit der männlichen Sexualität die Schlüsselrolle spielt.

Prostatamassage, inwendig oder äußerlich gehören dort selbstverständlich dazu.
Das ist in der westlichen Welt eher unbekannt und auch angstbesetzt.
Die christliche Tradition lehrt immerhin, dass Sexualität ausschließlich der Fortplfanzung zu dienen habe. Diesem Bewußtsein verhaftet, sind Organe wie die Prostata zu einem Schattendasein verurteilt.
Was sind die Folgen? Was sind aus Sicht des Heilpraktikers die Möglichkeiten?
Die Folgen sind bekannt: unverhältnismäßig viele Männer jenseits der 45 haben eine Vergrößerung der Prostata. Es wundert mich jedoch als Heilpraktiker immer sehr, wenn mir Patienten berichten, dass der Urologe die Massage der Prostata weder anwendet noch überhaupt erwähnt. Denn auch in der westlichen Medizin ist der Nutzen Letzterer sehr wohl bekannt.
Aufklärung tut Not!
In meinen Beratungen können Sie deshalb nicht nur die Methode (-n) der Prostatamassage lernen sondern auch apparativ durch die PPT (Pneumatische Pulsationsmassage) durchführen lassen.
Wie nicht anders zu erwarten spielt natürlich auch das Verhältnis der Männer zu ihrem Körper eine gewichtige Rolle bei Prostataproblemen.
Meine Herren, auch bei uns Männern spielen sich im Unterbewußtsein durchaus Dinge ab, die wir gerne „vergraben“.
Deshalb darf man den psychosomatischen Effekt aller Prostataerkrankungen nicht vergessen.
Es bleibt die naturheilkundliche Behandlung mit u.a. Homöopathie, Akupunktur und Eigenbluttherapie. Alle diese Methoden haben sich lange bewährt und bieten eine echte Alternative zum Messer.
Es lohnt sich also Prostatagespräche zu führen.
mehr wissen? mail!

Siehe auch Prostataleiden kein Tabuthema in der Naturheilkunde