Wenn Sie mitunter jahrelang Ihre Beschwerden kennen. Wenn Ihnen trotz intensiver Diagnostik, trotz vieler Gänge zu manchem Facharzt keiner helfen konnte. Wenn Sie in die „psychosomatische Schiene“ gedrückt werden sollen?
Dann ist es mitunter an der Zeit, dass Ihr Heilpraktiker Sie nach evt. gestörten Narben befragt.
Narben, darauf habe ich schon in früheren Artikeln hingewiesen, können den Verlauf der Akupunkturmeridiane durchschneiden. Wenn Akupunkturmeridiane, die schlicht Lebensenergie transportieren, gestört sind, dann hat das Folgen.
Ein Beispiel:
Ihnen ist im Nackenbereich ein Leberfleck entfernt worden. Danach begannen schleichend immer wieder Beschwerden in der Blase. Entzündungen, Probleme beim Wasserlassen. Schließlich stellen sich Unruhe und unklare Angst ein.
In meiner Heilpraktikerpraxis kommen solche Fälle immer wieder vor. Es handelt sich um sogenannte Störfelder von Narben nach (oft kleinen) operativen Eingriffen oder Unfällen.
In unserem Beispiel ist der Blasenmeridian gestört. Dann hat eine Narbe im Schultergebiet Einfluß auf die Blase?
Ja!
Das Gebiet des Blasenmeridians steht in der fernöstlichen Medizin auch für Unruhe und Angst. Sie kennen das natürlich: wenn man unruhig ist, muss man oft schnell zur Toilette.
Und so erklärt sich auch, wenn diese kleine Narbe aus unserem Beispiel entstört wird, bessern sich oder verschwinden die Beschwerden gänzlich.
Narben entstört der Heilpraktiker mit einer kleinen Injektion. Ich gebe meinen Patienten auch immer noch eine Anletung zur Selbstbehandlung/Massage ihrer Narben mit.
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