Heilpraktiker und naturheilkundlich tätige Ärzte haben den Weg zur sogenannten Mycotherapie, also der Therapie die Heilpilze einsetzt, gefunden.
Die Therapie stützt sich auf Erfahrungen der asiatischen Medizin. Jedoch darf man nicht vergessen (wie ich in einem früheren Artikel schon erwähnte), dass auch die traditionelle europäische Medizin schon vor 5000 Jahren Heilpilze benutzte.
In meiner Praxis ist der Gebrauch von Heilpilzen als Einzelpilz oder Mischung unverzichtbar. Das Einsatzspektrum ist groß, die Nebenwirkungen (besser gesagt, die Eingwöhnungsphase) sind gering.
Hier einige Beispiele dafür, wo Heilpilze ihre Wirkung entfalten:
Diabetes mellitus Typ I und II: (das Regime günstiger Ernährung vorausgesetzt,die regelmäßige Kontrolle des Bluzuckerspiegels und einige sinnvolle Umstellungen in der Prozedur des „Essen-Messen-Spritzen“ erlauben dem Körper die lebenslange Regeneration aller Zellen wieder zu optimieren) Die Frage nach der Remission (also der Heilung) eines Diabetes Typ II und einer Stabilisierung des Typ I kann unter der Pilztherapie positiv beantwortet werden.
Magen-/Darmerkrankungen: für mich als Heilpraktiker ist die zentrale Stellung des Darmes im Körper als größtes Organ eine Gegebenheit. Ich informiere meine Patienten deshalb immer und immer wieder über die Wichtigkeit der Darmgesundheit.
Die Pilze regulieren maßgeblich die Darmgesundheit. Und damit wird Krankheiten wie Neurodermitis, Ekzemen, Allergien, diversen Entzündungen, Asthma, Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises, uvam. die Voraussetzung entzogen.
Burn out: darüber ist in letzter Zeit sehr viel geschrieben worden. Heilpilze greifen in den Hormonstoffwechsel ein und regulieren somit auch die Stresshormone. Stress zu bewältigen und gesund damit umzugehen ist eines der Hauptthemen des Burn out.
Natürlich sprengt die Vielseitigkeit des Heilpilzeinsatzes den Rahmen des Beitrages.
Auf zwei Dinge möchte ich noch eingehen:
1. die Qualität
Durch die zunehmende Popularität der Heilpilze rennen auch einige „schwarze Schafe“ in der Anhängerschar mit. Wenn Sie Qualität für Ihre Gesundheit einsetzen möchten, lassen Sie sich durch Fachleute, wie Heilpraktiker beraten. Nutzen Sie das Internet nicht als Bezugsquelle für Billigangebote. Es ist Ihre Gesundheit und der Erfolg bleibt ggf. einfach aus. Von Gesundheitsrisiken ganz zu schweigen.
Nutzen Sie die Möglichkeit, mich telefonisch oder per Email zu konsultieren. Ich gebe Ihnen gerne zweckdienliche Hinweise zum Erwerb und Einsatz der Topqualität auf dem Heilpilzgebiet.
2. die Kombination
nutzen Sie die Beratung durch den Heilpraktiker, den Mycotherapeuten. Ich teste z.B. mit meinen Patienten erst die Pilze aus, bevor ich etwas empfehle. Zwar gibt es Behandlungsschemata der Herstellerfirmen. Aber diese sind eben nur Empfehlungen und sagen nichts über Ihre individuellen Bedürfnisse als Patient in DIESEM MOMENT aus.
Außerdem liegt nach meiner Erfahrung im Heilpraktikerberuf die Kraft der Therapie in einer Individualisierung dieser.
„0815“ Rezepte nach dem Motto: „Man nehme…“ gibt es bei mir nicht. Sie sind ein Mensch und jeder Mensch ist anders. Das erfordert eine Vielfältigkeit an Therapiekonzepten, die sich nicht standardisieren läßt.
Heilpilze spielen darin was mich betrifft, eine große Rolle. Aber auch die Homöopathie, die Reflexzonentherapie und die Meridian-Energie-Therapien (M.E.T.) sowie die unschätzbare Therapeutin: das Vertrauen zwischen Patient und Heilpraktiker.