Eigenbluttherapie geht zurück auf das alte Ägypten, wo im Papyrus von Ebers erstmalig diese Therapieform Erwähnung findet.
Heilpraktiker finden sich in der Nachfolge jener Ärzte die durch die Zeiten hin, bis die heutige Medizin entstand, ganzheitlich behandelten. Ganzheitlichkeit bedeutet im Sinne des Wortes den Menschen als Ganzes zu betrachten.

Nie kam eine Leber, eine Niere oder eine Seele allein in meine Praxis. Immer war es der Mensch, welcher sein Gepäck im seelischen und körperlichen Sinne ,also in seiner Gänze, mitbrachte.

Was ist Eigenbluttherapie?

Bei der Eigenbluttherapie handelt es sich um eine Entnahme und Rückgabe von Blut des betreffenden Menschen. Wie sinnvoll das ist, beweisen medizinische Studien auch aus jüngster Zeit.

Im Eigenblut ist die gesamte Information der Situation des Betroffenen enthalten. Es ist quasi wie ein Fingerabdruck auf dem Papier. Das Negativ dazu muss genau passen. Und genau passt eben nur der eigene Abdruck, in dem Fall das eigene Blut.

Es wird aus der Vene entnommen. Dabei handelt es sich um eine Menge von 1-5 ml. Diese wird dann je nach Verfahren bearbeitet. Das bedeutet, dem Blut können z.B. homöopathische Mittel zugesetzt werden. Danach wird es in den Muskel(Arm oder Gesäß wieder injiziert). Der Körper erhält also einen künstlichen „blauen Fleck“ aus dem eigenen Blut. Diesen muss er verarbeiten, sich damit auseinandersetzen.

Er wird provoziert sich mit der Information seiner eigenen Krankheit (wie z.B. Heuschnupfen, Allergien aber auch entzündlichen Erkrankungen des Bewegungsapparates u.ä.) auseinanderzusetzen. Als Begleitwerscheinung erleben wir mitunter lokale Schmerzen oder eine Erhöhung der Temperatur am Ort der Injektion bzw. der Gesamtkörpertemperatur. Das ist normal und gewollt.

Bis zur Einführung der Antibiotikatherapie war die Eigenbluttherapie oft entscheidend in der Behandlung akuter, schwerster Erkrankungen.
Heute wird sie zunehmend eingesetzt bei chronischen Krankheiten . 48% aller Krankheiten sind heute chronisch zu nennen. Tendenz steigend!

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